HEILIG ABEND

von Daniel Kehlmann

11.11.2021 - 21.11.2021

Veranstaltungsort: Theater im Kürbis

Die Philosophieprofessorin Judith wird am Heiligen Abend auf dem Weg zu ihren Eltern verhaftet. Sie hat als Philosophin über Gewalt als Möglichkeit des Protests nachgedacht. Ihr wird vorgeworfen, zusammen mit ihrem Ex-Mann um Mitternacht einen Terroranschlag geplant zu haben. 

Eine Gefahr, eine Ermittlung und die Zeit...

Der Polizist Thomas hat wenig Zeit, die Wahrheit zu erfahren, um Menschenleben zu retten. Er weiß fast alles über sie - auch, dass sie sich mit ihrem Ex-Mann am Tag davor getroffen hat. Er spielt seine vermeintliche Allwissenheit in Zeiten von Smartphones und Laptops aus. Judith entgegnet u.a. mit den Thesen des französischen Psychiaters, Politikers und Schriftstellers Frantz Fanon über die Rechte Unterdrückter. Auf ihrem Laptop wird eine Art Bekennerschreiben gefunden, das sie aber als Studienarbeit für ihre Studenten deklariert.

 

"High Noon" ist einer der wenigen perfekten Filme - nicht zuletzt, weil er in Echtzeit stattfindet, weil in ihm die erzählte Zeit und die Zeit, in der der Film selbst vergeht, auf die Sekunde identisch sind.

Daniel Kehlmann


Vorstellungstermine

Donnerstag, 11. November, 2021, 20.00 Uhr (Premiere)

Sonntag, 14. November 2021, 17.00 Uhr  

Donnerstag, 18. November 2021, 20.00 Uhr  

Freitag, 19. November 2021, 20.00 Uhr  

Samstag, 20. November 2021, 20.00 Uhr  

Sonntag, 21. November 2021,17.00 Uhr  

Donnerstag, 25. November 2021, 20.00 Uhr (LOCKDOWN/ABGESAGT)

Freitag, 26. November 2021, 20.00 Uhr (LOCKDOWN/ABGESAGT)

Dauer: ca. 60 min


Peter Eisner I Thomas, ein Polizist

"Eine Meinung ist keine Tat. Eine Meinung ist eine Meinung. Eine Tat ist eine Tat."

Dagmar Lais I Judith, eine Philosophieprofessorin

"Sie können mich nicht belangen für das, was ich denke."

Karl Wiedner I Regie

Melina Schuster I Verfassungsschutzbeamtin

Thomas Stopper I Verfassungsschutzbeamter


Regieassistenz: Melina Schuster

Bühne: Bernhard Böhmer, Karl Posch

Technik: Thomas Stopper

Besonderen Dank an Christine Koinegg und Peter Gangl

Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag