KUNST IN WIES 2016

the artists are present again

Veranstaltungsort: Diverse Orte in Wies

Der jährliche Wieser Kunst-Tag zeigt ein breites Spektrum an aktueller Kunst. Wie schon in den vorhergehenden Jahren gibt es wieder einen Mix aus verschiedenen Kunstformen und künstlerischen Ansätzen, der "KUNST IN WIES" immer im Herbst inzwischen zu so etwas wie einem Fixpunkt auf dem regionalen Kulturkalender macht. 

18h
Bahnhof Wies-Eibiswald (in Zusammenarbeit mit GKB)

In ihrer Arbeit WARTEN thematisiert die Künstlerin Andrea Schlemmer den ursprünglich geplanten, jedoch bis dato nicht realisierten Ausbau der Zugstrecke von Wies nach Eibiswald. Um den Wartenden das Warten so angenehm wie möglich zu gestalten, wird der Wartebereich des Wieser Bahnhofes optisch aufgewertet. Schlemmer entwirft ein Liniennetz, welches sich - gleich einem Faltenwurf - über die Wartenden legt und ihnen eine schützende Umrahmung bietet.
19h
Theater im Kürbis

Mit "Eaststyrian Roadside Attractions" zeigt der Fotograf Christian Strassegger im Foyer des Theaters nicht nur Bilder von Verkehrsspiegeln und Landschaften der Oststeiermark, präsentiert wird auch das gleichnamige Buch mit Texten von Andrea Wolfmayr, Andrea Sailer, Cordula Simon, Werner Schandor und Roland Gratzer - ein literarischer Fotoband als gespiegelte Reise durch die Region.
Im Theaterraum werden dazu die Ergebnisse des von Christian Koschar geleiteten Fotoworkshops für Kinder und Jugendliche präsentiert.
20h
Atelier im Schwimmbad

Präsentation der Arbeiten von Stefanie Holler, artist in residence im Atelier im Schwimmbad (Herbst 2016).
In ihren fotorealistischen grafischen Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin hauptsächlich mit der Warenwelt des Alltags. Durch detailgetreue, fotorealistische Wiedergabe werden die Objekte in ihren Bildern zu Zeichen, mit welchen die Künstlerin einen kritischen Blick auf das tägliche Leben wirft und zugleich auf unterschiedliche soziale Themenkomplexe verweist.
21h
Atelier im Schwimmbad
Konzert mit der jungen Band Daze Work, die sich zwischen harten Punkriffs und melodiösen Gesangsparts bewegen, Tempowechsel inklusive. Klassische Songstrukturen werden um Noise/Feedback und treibende Schlagzeugpassagen erweitert und erschaffen so einen Sound, der von Gegensätzen lebt.
Mit Lisa Kaufmann (Gesang, Gitarre), Christoph Schnabl (Gitarre, Gesang) und Markus Werth (Schlagzeug).